Wie jedes Jahr wurde die Ausrückungs-Saison durch den Weckruf am 1. Mai eingeläutet. Schon in den frühen Morgenstunden begann der Feiertag für uns Musiker, um pünktlich um 6 Uhr vom Probelokal wegmarschieren zu können.
Bis zur ersten Station war es nicht weit und so wurden wir im Pfarrzentrum herzlichst empfangen. Mit Kaffee und Kuchen und einem kleinen Stamperl gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg.
Als nächstes durften wir bei der Bäckerei Raab einkehren. Auch hier wurden wir bestens mit Schinken- und Käsestangerl sowie Getränken verköstigt, während neben uns die Bodenmarkierungen erneuert wurden – ein Highlight für groß und klein 😉
Weiter ging die Reise: wir waren bei Familie Artner eingeladen. Und da es von der Bäckerei bis zur nächsten Station weit zu gehen ist und wir sogar Höhenmeter machen mussten, freuten sich alle über die Leberkäsesemmeln und gekühlten Getränke, die dort auf uns warten. Im Anschluss verabschiedeten wir uns mit einem Marsch und zogen weiter nach Hinzenbach zum „Plozhiasch“, wo wir von Bürgermeister Wolfgang Kreinecker höchstpersönlich empfangen wurden. Wir stärkten uns mit Schinkenstangerl dem ein oder anderen Seiterl ehe es wieder hieß: „Musikverein fertig machen zum antreten!“
Wieder zurück Richtung Eferding führte uns der Weg zur Familie Aumayr. Die erste „große Wende“ der Saison klappte fast einwandfrei und Frankfurter und ein ausgezeichneter Erdbeerkuchen warteten schon darauf, von uns verspeist zu werden. Gestärkt ging es weiter zu Familie Richter. Während sich unsere Instrumente auf den bereitgestellten Liegen ausruhen konnten, stillten wir unseren Durst und mussten feststellen, dass Fastenbrezen essen gar nicht so leicht ist, wenn man keine Spuren auf der Musi-Uniform hinterlassen möchte…
Anschließend marschierten wir weiter zu Bürgermeister Christian Penn. Mit Kuchen und Getränken versorgt, spielten wir vor unserer Weiterreise noch ein Ständchen und machten das obligatorische Selfie mit Christian. Der Vormittag verging wie im Fluge und ein letztes Mal für diesen 1. Mai marschierten wir los und weiter zu Familie Schapfl. Weil wir den ganzen Vormittag noch fast nichts gegessen hatten, wurden wir mit Bratwürstl und Nudelsalat verköstigt und ließen so den Tag noch gemütlich ausklingen.
Vielen Dank an alle, die uns zu sich eingeladen und so wunderbar verköstigt haben!